• Das Ofen- und Eisenmuseum in der Eifel
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Ein Blick in Oma’s Waschküche

Titel Ein Blick in Omas Waschkueche

Erklärungen zu einzelnen "Waschhilfen", die in der Waschküche ausgestellt sind:

Mit dem Wäschestampfer wurde....

im Waschzuber die Wäsche gestampft. Er bewegt die Wäsche und presst gleich­zeitig das Seifenwasser-Luftgemisch hin­durch. Mittels Holzlöffel wurde die heiße Wäsche im Waschkessel umgerührt. Die Wäschezange diente zum Entnehmen der heißen Wäsche aus dem Waschkessel, um diese dann anschließend auf dem Waschbrett durchzuwaschen.

 

Waschkessel....

waren absolute Mehrzweckgeräte. Man konnte darin nicht nur Wäsche waschen, sondern auch das Schweinefutter kochen sowie heißes Wasser für das Abbrühen des geschlachteten Schweines zubereiten. Darüber hinaus lieferte der Kessel auch das heiße Badewasser, und es wurde darin auch notfalls der Eintopf für die ganze Familie gekocht. Sehr teure Waschkessel waren wegen der guten Wärmeleitfähigkeit aus Kupfer gefertigt.

 

Waschbretter....

Waschbretterwurden aus Holz, gerilltem Glas oder aus gewelltem Zinkblech hergestellt. Das Waschbrett ist die Weiterentwicklung des Brettes, auf dem die Wäsche in früherer Zeit zum Waschen mit dem Pleuel geklopft bzw. geschlagen wurde. Man stellte sie in den Waschbottich und rieb darauf kräftig die Wäsche, bis sich der Schmutz aus der Wäsche löste. Das Waschen mittels Waschbrett kostete sehr, sehr viel Kraft.

 

Bei Wringmaschinen....

wird die Wäsche durch zwei gegenläufige, fest aufeinander gepresste Rollen geführt. Bei dicken Wäschestücken erfordert das Drehen der Walzen großen Kraftaufwand. Doch dies ist immer noch erheblich leichter und effektiver, als das Auswringen von Hand.

 

 

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